Die jüdische Dichterin Mascha Kaléko gehört zu den bekanntesten deutschen Dichterinnen, berühmt geworden Ende der zwanziger Jahre mit ihren Alltagsgedichten aus der Großstadt Berlin.
Ihr literarisches Werk spiegelt sehr deutlich ihr persönliches Erleben von Heimatlosigkeit und Vertreibung, ist aber auch immer gekennzeichnet durch ein humorvolles, ironisches Augenzwinkern in
der Tradition Heinrich Heines.
Die ca. 60 Minuten dauernde Lesung präsentiert ihre Biografie, illustriert mit Hilfe vieler Gedichte.